Sehenswürdigkeiten, Freizeit & Sport Berlin

Eines der meist besuchten Berliner Sightseeing-Highlights ist das Brandenburger Tor. Das zwischen 1788 und 1791 unter dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm II. erbaute Tor ist heute - nach Jahren der deutschen Teilung - das nationale Symbol für die deutsche Einheit.

Der Alexanderplatz in Mitte liegt direkt an der Verkehrsachse zwischen dem Ost- und Westteil der deutschen Hauptstadt und ist Verkehrsknotenpunkt und bunter Tummelplatz Berlins. Die Weltzeituhr und der Brunnen der Völkerfreundschaft sind berühmte Zeugen dieser Ära und der DDR-Ästhetik. Überragt wird der Platz vom höchsten Bauwerk Deutschlands, dem 368 m hohen Berliner Fernsehturm.

Sie möchten einen Rundumblick über die Stadt? Dann sind Sie auf dem Fernsehturm genau richtig. Aus 203 und 207 m Höhe können Sie die ganze Stadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten überblicken: den Reichstag, das Brandenburger Tor, den Hauptbahnhof und vieles mehr sehen Sie von hier aus.

Das zwischen 1981 und 1989 wiedererrichtete Nikolaiviertel ist eine Alt-Berliner Milieu-Insel rund um die Nikolaikirche, die älteste Pfarrkirche Berlins. Zwischen rekonstruierten historischen Bauten und modernen Wohnhäusern laden zahlreiche Restaurants, Cafés und Geschäfte zum Flanieren und Shoppen ein. Sehenswert sind das Ephraim-Palais, das Knoblauch-Haus, die „Gaststätte zum Nussbaum“ und die rekonstruierte „Gerichtslaube“ des mittelalterlichen Berliner Rathauses.

Der Hackesche Markt ist Verkehrsknotenpunkt, kulturelles Zentrum in Mitte und mit seinen Cafés, Bars und Restaurants auch bekannter Ausgangspunkt für das Berliner Nachtleben. Am nördlichen Ende des Platzes befinden sich die „Hackeschen Höfe“, das größte geschlossene Hofareal Deutschlands. Nach seiner Sanierung Mitte der 1990er Jahre gibt es hier wieder eine höchst lebendige Mischung aus Kunst, Kultur, Wohnen, Gewerbe und Gastronomie.

Die historische Allee Unter den Linden führt aus der historischen Stadtmitte Berlins bis zum Brandenburger Tor. Auf knapp 1,5 km wird sie gesäumt von königlichen Palästen, Theatern, Bibliotheken, Museen und internationalen Konsulaten. Vorbei am Campus der Humboldt–Universität kreuzt sie die Friedrichstraße, die traditionsreichste Einkaufsmeile der Stadt.

Der Gendarmenmarkt östlich der Friedrichstraße gilt als einer der schönsten Plätze Europas. Zentrales Gebäude ist das 1818 – 1821 von Karl Friedrich Schinkel erbaute Schauspielhaus, der heutige „Konzertsaal“. Rund um den Platz gibt es viele Geschäfte.

Der Berliner Dom, zwischen 1894 und 1905 im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut, ist der größte protestantische Kirchenbau des 19. Jahrhunderts. Von besonderem kulturhistorischem Wert ist die Hohenzollerngruft mit ca. 100 Sarkophagen und Grabmalen. In der Predigtkirche befinden sich u.a. die Altarwand mit den 12 Aposteln nach dem Entwurf Karl Friedrich Schinkels und die große Sauer–Orgel.

Auf der Berliner Museumsinsel finden sich fünf der bedeutendsten Museen Berlins in unmittelbarer Nachbarschaft: Das Alte Museum mit der Antikensammlungen von der griechischen bis zur römischen Kunstgeschichte, das Neue Museum, das den Schwerpunkt auf ägyptische Kunstgeschichte legt, das Bode-Museum mit seiner riesigen Skulptursammlung aus dem Mittelalter bis ins späte 18. Jahrhundert, das Pergamon-Museum, dessen Pergamonaltar und Ischtartor alljährlich Millionen von Besuchern anziehen, sowie die Alte Nationalgalerie, in welcher Kunstwerke des Neoklassizismus, des Impressionismus und der Moderne bestaunt werden können.

Über 3,3 km führt die Friedrichstraße schnurgerade durch Berlins Stadtmitte. Im Norden befindet sich der 1984 eröffnete neue Friedrichstadtpalast. Der Bahnhof Friedrichstraße diente zwischen 1961 und 1989 dem geteilten Berlin als Grenzübergang. Am U-Bahnhof Kochstraße befinden sich der ehemalige Grenzübergang Checkpoint Charlie und das Mauermuseum Berlin.